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Programm

Vorstellung Jahresgaben 2025

War das ein toller Abend! Wir bedanken uns bei den Künstler:innen und natürlich euch, unserer Photo Family, für einen so spannenden und besinnlichen Jahresgabenempfang! 

Nun freuen wir uns, die diesjährigen Arbeiten von Alexandra Polina, Lio Kappel, Richard Jones, Max Kersting, Max Dauven und Gustaver der Liebe auch hier vorzustellen.  
Mit dem Kauf eines Sammlerstücks, sei es für die eigene Sammlung oder als besonderes Geschenk, unterstützt ihr direkt die beteiligten Künstler:innen und fördert zugleich die fotografische Kultur. 

Bei Kaufinteresse wendet euch gern an Sonja Schepke unter der Telefonnummer: +49 40 45037373 oder per Mail an info@freundeskreisphotographie.de.  
Die Werkliste zu den Jahresgaben von 2025 findest du als PDF hier: PDF herunterladen

Noch bis zum 20. Februar könnt ihr alle Sammlerstücke in unserer Freundeskreis-Lounge, gleich beim Eingang des Phoxxi, anschauen:  

Alexandra Polina  
Für ihre Serie „Steindamm Atlas“ kehrt die Hamburger Fotografin immer wieder in ihre unmittelbare Nachbarschaft zurück, ein Viertel nahe des Hauptbahnhofs, pulsierend, vielsprachig, eigenwillig, voller Geschichten. Polina porträtiert die Menschen, die dort leben, ihre kleinen Geschäfte, Gesten und Alltage. Das diesjährige Sammlerstück stammt aus dieser Serie und zeigt eines der skurrilen Stillleben, die Polina immer wieder findet: prächtig farbig, überraschend arrangiert und voller Charme. Ein fotografischer Mikrokosmos, der gleichsam dokumentiert und verzaubert. 

Richard Jones  
Der britische Fotograf Richard Jones präsentiert ein Werk aus seiner Serie „Ghost City“, entstanden während der stillen, beinahe unwirklichen Pandemiezeit. Seine Methode, das sogenannte Photo Crushing, komprimiert eine ganze Zeitraffer-Sequenz in ein einziges Bild. The City #2, aufgenommen vor dem Gebäude des Londoner Bürgermeisters mit Blick Richtung The City, bündelt diese gespenstische Leere: Menschen fehlen, aber ihre Spuren vibrieren nach. London, die Stadt, in der Jones seine fotografische Sprache fand, wird zum schwebenden Echo. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Museum of Wales, im walisischen Parlament, im Smithsonian und im DOX Centre for Contemporary Arts in Prag gezeigt. Seine Auszeichnungen, darunter der National Press Photographers Award und der POYI World Understanding Award, sprechen für sich. 

Max Kersting 
Die künstlerische Praxis von Max Kersting basiert auf Aneignung und Umdeutung: Er sammelt alte Fotografien, Fundstücke von Flohmärkten, aus Antiquariaten und versieht sie mit gedachten Notizen, Sprechblasen oder Kommentaren. 

So entstehen neue Bildgeschichten, die das Private ins Absurde, Komische oder Melancholische kippen lassen. Kersting sampelt Worte und Bilder, fügt sie zu mehrdeutigen Miniaturen zusammen, die poetisch sind, spielerisch und stets überraschend.  

Max Dauven 
Mit „Heracles and the Nemean Cat“ (2023) zeigt Max Dauven ein Werk, das die Zeichen und Symbole hypermaskuliner Online-Subkulturen aufgreift und in eine fotografische Studiobühne überführt. Die Bildsprache ist zugleich überzeichnet und analytisch. Ein Blick auf digital geformte Männlichkeiten, die zwischen Ironie, Kraftprotzerei und Mythologie oszillieren. 

Lio Kappel 
Lio Kappels Werk „Carry On Through the Traces“ verbindet Cyanotypie mit den materiellen Resten queerer und trans* Selbstgestaltung. Kleine Schnipsel von regelmäßig verwendetem Trans Tape werden zu wandernden Silhouetten, die sich auf tiefblauem Grund neu ordnen. In dieser Anordnung entstehen Bewegungen, die intime Relikte in kollektive Gesten verwandeln. Ein stiller, poetischer Befreiungsschlag und ein Sichtbarmachen von Verletzlichkeit und Wandel. 

Gustaver der Liebe 
Hinter Gustaver der Liebe stehen Lennard Hertz und Nathalie Schatz, die Gründer:innen einer Meme- und Grußbildseite, die Humor und Zuneigung charmant zusammenführt. 
Frech, freundlich und stets mit einem wohlmundenden Kaffee, schaffen sie kleine digitale Botschaften, die das Leben nicht zu ernst nehmen und gerade deshalb so treffsicher sind. 
LG und hehe! 

Wer nicht beim Jahresgabenempfang am Nikolaus dabei war, hat jetzt die Chance die Editionen für die persönliche Kunstsammlung oder die der Liebsten zu ergattern.  
Kommt vorbei, stöbert, entdeckt und nehmt vielleicht ein Stück für euren Sammler-Stiefel mit nach Hause.  

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