UNKOSTENBEITRAG:
Im Gespräch mit Ulrich Rüter wird der Hamburger Fotograf Enver Hirsch uns einige seiner freien Projekte und das Verhältnis zu den vielfältigen Auftragsarbeiten vorstellen. Ganz bestimmt wird es dabei immer auch um die Frage nach dem Humor in der Fotografie gehen, leben doch seine Aufnahmen oft von absurder Situationskomik.
Enver Hirsch (*1968) lebt und arbeitet seit den 1990er-Jahren in Hamburg. Als Fotograf, Buchautor und Journalist ist er für die unterschiedlichsten Magazine tätig, ob Geo, GQ, Stern, Brigitte, ob Lufthansa Magazin oder ADAC Reisemagazin, ob Die Zeit oder Weltwoche: diese Titel sind nur eine Auswahl seiner Auftraggeber. Insbesondere Prominenten-Porträts sind eine seiner Stärken. Hirschs Aufnahmen haben einen hohen Wiedererkennungswert, sorgt der Fotograf doch immer wieder mit einer guten Dosis Humor für Aufsehen. In seinen freien Projekten widmet er sich gerne übersehenen Objekten und Themen und auch hier findet er immer Aufnahmen voller skurriler Momente. Unter den Büchern, die er in den letzten Jahren veröffentlicht hat, sind u.a. Toast Hawai, Bankok Curbside oder - gemeinsam mit Philipp Meuser – Behelfsheim (2020). Diese Serie über vom Abbruch bedrohte Notbauten aus der Nachkriegszeit war auch in Hamburg ausgestellt. Einblicke und Ausblicke nicht nur in diese Behelfsheime sind beim Salon der Fotografie garantiert.
(Der Salon mit Nikita Teryoshin wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.)