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Führung: Fette Beute. Reichtum zeigen

Führungen

UNKOSTENBEITRAG:
5€ für Mitglieder zzgl. 10€ Eintritt 8€ für Nichtmitglieder zzgl. 10€ Eintritt

Für alle, die Martin Parr zu Gast beim Freundeskreis verpasst haben: In der Ausstellung "Fette Beute. Reichtum zeigen" sind einige seiner Werke zu sehen, die in einer exklusiven Führung mit Esther Ruelfs, Kuratorin der Ausstellung, begutachtet werden können. Der Freundeskreis freut sich, seinen Mitgliedern diese Möglichkeit durch die Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg anbieten zu können.

Martin Parr ist mit seiner Serie "Luxury" (2004-2008) vertreten, in der er die "feine" Gesellschaft an Orten und zu Events wie Modenschauen, Pferderennen oder Autosalons in den Blick nimmt. Mit entlarvender Geste fokussiert er auf jene Momente und Details, in denen das sorgfältig arrangierte Make-up, die Gestik und Ausstaffierung zum Zerrbild des demonstrativen Vorzeigens werden.

Mit der Ausstellung „Fette Beute. Reichtum zeigen“ widmet sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) der Darstellung von Reichtum und der Selbstdarstellung von Reichen in der Fotografie und den Massenmedien. Während die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird, wird Reichtum in den Medien offenbar immer exzessiver vorgezeigt. Bisher galt das Interesse in der Fotografie vor allem der Armut. Seit den 1980er Jahren beschäftigen sich aber zunehmend zeitgenössische Fotografen auch mit der Inszenierung von Reichtum in der Fotografie. In einer umfassenden Ausstellung wurde dieses Phänomen bisher noch nicht behandelt. Die 150 Werke umfassende Ausstellung versammelt 20 zeitgenössische internationale Positionen, darunter künstlerische Arbeiten, Reportage-Fotografie, Dokumentarfilme und Videoarbeiten von Tina Barney, Gabriel Mascaro, Martin Parr, Julika Rudelius, Juergen Teller, Paolo Woods u.a. Hinzu kommen Amateuraufnahmen aus dem Fotosharing-Portal Instagram und Ausschnitte aus dem Reality-TV-Format „Rich Kids of Beverly Hills“. Die thematischen Kapitel werden durch 13 historische Pendants aus der Zeit vor der Jahrhundertwende bis zum Bildjournalismus der 1960er Jahre ergänzt. Dazu zählen Aufnahmen von Jacques Henri Lartigue, Lisette Model, Regina Relang, Edward Steichen u.a..

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