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Das sind wir: Stephanie Bunk

© Cecilia Aretz: Stephanie Bunk

In diesem Interview lernen wir Stephanie Bunk und ihre Begeisterung für die Fotografie näher kennen. Sie verrät uns unter anderem ihr Lieblingsbild, was sie zur Fotografie gebracht hat und warum sie sich dem Freundeskreis so verbunden fühlt.

 

Was hat dich zur Fotografie gebracht? 

Die Musik. Ich wollte Musiker*innen fotografieren, wie Anton Corbijn. Und das Fotobuch. Ich bin eine Sammlerin: Fotobücher, Vinyl-Schallplatten, gefundene Fotos, Songs etc. Daher bin ich auch in der griffelkunst richtig aufgehoben, einem Kunstverein, wo es auch um das Sammeln von Editionen geht. 

  

Was fasziniert dich an der Fotografie? 

Dass sie mich nicht kalt lässt. Egal ob positiv oder negativ, sie berührt mich und Andere. Darin liegt ihr großes Potenzial, sie kann jemanden oder etwas bewegen. 

 

Hast du einen Lieblingsfotograf*in? Ein Lieblingsbild oder Projekt?  

Für mich ist es André Kertész. Von ihm stammt auch mein Lieblingsbild: Elisabeth und André aus dem Jahr 1931. Es zeigt den ihn mit seiner Frau. Überhaupt mag ich besonders private Fotos, von bekannten Fotograf*innen, aber auch von Amateur*innen. Mich interessiert das Fotografieren als Lebensform, als etwas, das zu unserem Alltag gehört und ihn dadurch spiegelt. Mein Lieblingsfotobuch ist von Rena Efendi „Land ohne Boden“, in dem es auch um das Sammeln geht. Es zeigt das Leben von Menschen in der Nähe von Baku, eine der verschmutztesten Regionen der Welt. 

  

Warum engagierst du dichfür denFreundeskreis? Und was macht dir am meisten Freude? 

Mich interessieren Begegnungen und Gespräche mit Fotograf*innen und Fotografie-Begeisterten. Für mich sind Artist Talks das Schönste, ich nehme von jedem etwas mit, was mich persönlich bereichert und meinen Zugang zu Fotografie erweitert. 

 


Wie bringst du dich im Freundeskreis ein, übernimmst du bestimmte Aufgaben? 

Da mir das Sprechen über Fotografie besonders viel Spaß macht, lade ich für den Freundeskreis Fotograf*innen ein, mit denen ich in verschiedenen Formaten Gespräche führe, sei es als Moderatorin der „Freunde der Fotografie“, beim „Fotobuch Ping-Pong“ oder bei unserem „Jäger&Sammler-Symposium“. 

 

Uns macht dafür deine Moderationskunst und deine kuratorischen Qualitäten große Freude, mit der du das Freundeskreis-Programm bereicherst. Danke dafür und für dein Engagement! 

Das sind wir

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