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Aktivenkreis

Das sind wir: Marie Hübner

© Lubbertus Müller

Wir freuen uns über den Zuwachs in unserem Aktivenkreis. Die Hamburger Fotografin Marie Hübner kommt ursprünglich aus der Musik-Szene und steht jetzt lieber hinter der Kamera. Der Reiz an der Fotografie liegt für Marie immer zwischen Inszenierung und Beobachtung. Sie plädiert außerdem dafür, digitale Formate im kulturellen Bereich weiter auszubauen. Mehr über ihre Einstellung lest ihr hier im Interview.

Wie bist du zur Fotografie gekommen, was fasziniert dich daran?

Ich komme eigentlich aus der Musik, habe aber immer auch fotografiert. Irgendwann kam der Wechsel, dass ich nicht mehr auf der Bühne und vor der Kamera stehen wollte, sondern lieber Musiker*innen fotografiert habe, also hinter der Kamera stand. Mich fasziniert an der Fotografie, dass sie nicht wirklich greifbar ist. Das fotografische Bild bewegt sich immer zwischen Inszenierung und Beobachtung, Schein und Sein, Vergangenheit und Gegenwart, Leben und Tod…und genau das reizt mich. Ich kann mich richtig an ihr abarbeiten.

Hast du eine*n Lieblingsfotograf*in? Ein Lieblingsbild oder Projekt?

William Klein, Club Allegro Fortissimo, Paris – ich kann mich an diesem Bild nicht sattsehen. Esther Haase, eine Meisterin der uninszenierten Inszenierung und meine Mentorin, die meine Arbeitsweise sehr geprägt und wichtige Anstöße gegeben hat.

Warum engagierst du dich für den Freundeskreis? Und was macht dir am meisten Freude / Spaß?

Das Haus der Photographie und auch die Veranstaltungen des Freundeskreises habe ich immer gerne besucht. Für mich als Hamburgerin waren und sind das zwei prägende Größen. Die Chance, hier mitgestalten zu können und vielleicht noch mehr Gleichaltrige für den Freundeskreis zu gewinnen, lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Besonders in diesen Zeiten möchte ich mich für Kultur engagieren, das halte ich für extrem wichtig.

Wie bringst du dich im Freundeskreis ein, übernimmst du bestimmte Aufgaben?

So lange bin ich ja noch nicht dabei. Momentan übernehme ich das Projektmanagement unseres Social Media Teams.

Und was wünscht du dir vom Verein für 2021?

Zwar ist die Auseinandersetzung mit digitalen Formaten zunächst Reaktion auf die Pandemie gewesen, aber ich finde, dass der Freundeskreis sich dem wirklich gut stellt und wünsche mir deshalb vor allem, dass wir da dranbleiben und Formate entwickeln, die Kultur trotz Lockdowns weiterhin stattfinden lassen können.

 

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